Neuer Name, neuer Blogkopf.
(Hat es jemand gemerkt, der Name ist schon seit ein paar Tagen ein anderer.) Mit dem alten war ich schon lange nicht mehr zufrieden, immerhin ist er der selbe, wie von diesem sehr ansprechenden Web 2.0 Projekt.
Bimbellotterie ist der Pariser Name für den - total wichtigen - Wirtschaftszweig, der Nippessachen herstellt. Außerdem ist es ein schönes Wort und es ist französisch. :)
Freitag, 25. April 2008
Donnerstag, 24. April 2008
Hamburg am Wochenende
Das letzte Wochenende war lang und das erste von vielen in Hamburg. Eine Stadt, die es zu entdecken gilt, da ist noch einiges zu tun. Wir kennen jetzt: Die Außenalster, den Jungfernstieg, das Rathaus, den Hafen, diverse S- und U-Bahnstationen und ein bisschen Schanzenviertel. (Das mich sehr begeistert hat.) Für gute Ratschläge, was man in Hamburg noch machen und angucken kann und soll, sind wir sehr dankbar und freuen uns.
Freitag, 11. April 2008
Parrots and Penguins!
My pirate name is:
Mad Anne Bonney
Every pirate is a little bit crazy. You, though, are more than just a little bit. You can be a little bit unpredictable, but a pirate's life is far from full of certainties, so that fits in pretty well. Arr!
Get your own pirate name from piratequiz.com.
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Montag, 7. April 2008
Celebrate beim Casting in Köln
Ja, klar war die Aktion irgendwie blöd. Endemol macht eine Sendung über Chöre und hat in ganz Deutschland zum Casting eingeladen: Nach Köln. Das heißt für uns zwei Mal zehn Stunden Zug, zweimal Tickets für 20 Leute, für ein paar Minuten Auftritt und dann wahrscheinlich eine Absage. Außerdem Extraproben, Extrastress, Geld für Unterkunft oder Nacht durchmachen und Köln und nicht zuletzt: Zwei Mal morgens um Fünf am Bahnsteig stehen. Abgehalten hat uns das natürlich alles nicht und so haben wir uns am Samstag auf den Weg nach Köln gemacht. Mit uns auf Reisen: 400 volltrunkene Hansafans auf dem Weg nach Gelsenkirchen, Hansa hat gegen Schalke gespielt. Dass sie verloren haben, ist wahrscheinlich unsere Schuld. Das haben wir ihnen sehnlichst an den Hals gewünscht. Nach stundenlanger Tortur Gegröhle, Schlachtgesängen und Belästigungen (und je-des-mal mit der Info, dass sie aus Rostock kommen.) war das unsere einzige Möglichkeit zur Rache.
Nach dem Casting (das für uns total überraschend endete: Wir sind weiter!) haben wir in Köln erobert und die Nacht zum Tage gemacht. Gezwungenermaßen, die meisten von uns hatten nämlich keine Unterkunft gebucht - Schlaf ist für Weichpities. Was allerdings nach den obligatorischen Domfotos, dem Essen im Pizza Hut und dem Kölsch in der Kneipe passiert ist, muss jemand anderes erzählen. Ich habe den Chor verlassen und bei einem Freund auf dem Sofa geschlafen, um am nächsten Tag gemeinsam nach Hamburg zu fahren und Hannes beim Umzug zu helfen.
Die Mädchen mit den Perlenohrringen
Wir sind kreativ! Und zwar in regelmäßigen Abständen Nachmittags bei Ina und Steffi zu Hause. Letztes Mal waren es niedliche Monster, diesmal haben wir Ohrringe gebastelt. Sieben Mädchen und sieben Millionen Perlen... Es war lustig und schön und alle sind mit ein bisschen mehr Schmuck nach Hause gegangen, als vorher - also ein voller Erfolg.
Freitag, 4. April 2008
Rom - ein verspäteter Bericht
Ein Rom Bericht...
Das trubeligste an unserer Rom-Reise war ihr Anfang. Aus unserem genialen Plan "oooch, wir fahren mal schon Abends nach Tegel, dann müssen wir nicht todmüde in der Nacht fahren (unser Flug ging um 7) ist nicht so richtig aufgegangen. Der Flughafen hat Nachtflugverbot und ab Mitternacht geschlossen. Zum Glück mussten wir aber nicht in der Kälte warten, sondern durften in den Aufenthaltsraum von unserem Parkplatzwächter. Viel Schlaf hat es da auch nicht gegeben, aber dafür war das Fernsehprogramm gut. Wir haben dann einfach im Flugzeug geschlafen und sind dementsprechend zerknautscht in Rom angekommen.
Unser Hotel war nett und hübsch und etwas außerhalb. Es gab einen Supermarkt und ein paar Gassen in der Nähe, außerdem eine laute, große Straße, an deren fußweglosen Rand wir ganz weit hätten laufen müssen, um zur nächsten Metrostation zu kommen. Ich glaube, international gesehen, werden Bügersteige in Deutschland ziemlich überschätzt. Aber unser Hotel hatte einen Shuttle Service, der viermal am Tag zur Metro gefahren ist. In den folgenden Tagen haben wir uns dann irgendeine grobe Tour überlegt und sind rumgelaufen.
Man kann auch, wenn man will, ziemlich planlos durch die Stadt laufen - es gibt sowieso überall was zu sehen. Zu Hannes' Leidwesen waren wir nicht planlos - ich hatte immer einen von meinen zwei Reiseführern dabei und bin ständig stehen geblieben, blätternd. "Warte maaaal, ich muss gucken, was das hier iiiiiist." Und dann habe ich ihm alles erzählt, was ich über die Ruine/den Tempel/den Stein wußte und er hat versucht, wegzuhören und wir sind zur nächsten Ruine/Tempel/Stein gelaufen.
Das trubeligste an unserer Rom-Reise war ihr Anfang. Aus unserem genialen Plan "oooch, wir fahren mal schon Abends nach Tegel, dann müssen wir nicht todmüde in der Nacht fahren (unser Flug ging um 7) ist nicht so richtig aufgegangen. Der Flughafen hat Nachtflugverbot und ab Mitternacht geschlossen. Zum Glück mussten wir aber nicht in der Kälte warten, sondern durften in den Aufenthaltsraum von unserem Parkplatzwächter. Viel Schlaf hat es da auch nicht gegeben, aber dafür war das Fernsehprogramm gut. Wir haben dann einfach im Flugzeug geschlafen und sind dementsprechend zerknautscht in Rom angekommen.
Unser Hotel war nett und hübsch und etwas außerhalb. Es gab einen Supermarkt und ein paar Gassen in der Nähe, außerdem eine laute, große Straße, an deren fußweglosen Rand wir ganz weit hätten laufen müssen, um zur nächsten Metrostation zu kommen. Ich glaube, international gesehen, werden Bügersteige in Deutschland ziemlich überschätzt. Aber unser Hotel hatte einen Shuttle Service, der viermal am Tag zur Metro gefahren ist. In den folgenden Tagen haben wir uns dann irgendeine grobe Tour überlegt und sind rumgelaufen.
Man kann auch, wenn man will, ziemlich planlos durch die Stadt laufen - es gibt sowieso überall was zu sehen. Zu Hannes' Leidwesen waren wir nicht planlos - ich hatte immer einen von meinen zwei Reiseführern dabei und bin ständig stehen geblieben, blätternd. "Warte maaaal, ich muss gucken, was das hier iiiiiist." Und dann habe ich ihm alles erzählt, was ich über die Ruine/den Tempel/den Stein wußte und er hat versucht, wegzuhören und wir sind zur nächsten Ruine/Tempel/Stein gelaufen.
Am ersten Tag haben wir beim Collosseum angefangen, sind am Tiber lang spaziert, waren auf der kleinen Tiberinsel, im jüdischen Viertel, im Pantheon, bei der Engelsburg und der spanischen Treppe. (und und und) Am zweiten haben wir den Vatikan besucht und eine Führung mitgemacht. Das halte ich im Nachhinein für eine ziemlich gute Idee. Es war zwar recht teuer, aber der meiste Teil des Preises ist für den Eintritt ins Vatikanische Museum draufgegangen, drum war das schon okay. Außerdem muss man nicht an der Schlange anstehen (war Anfang Februar nicht soo wichtig, ist zu anderen Jahreszeiten aber Gold wert) und die Fremndenführerin war echt gut. Den Vatikan und sein Museum kann ich echt empfehlen, ich war überrascht, wie schön ich da alles fand. Sogar die Sixtische Kapelle - wobei man sonst doch eher enttäuscht ist, wenn man so bekannte Dinge in Wirklichkeit sieht. Sie sehen dann klein und farblos aus, im Gegensatz zu all den Bildern, die man davon kennt. Hier war es nicht so: die Sixtina und die Museen waren echt toll. Und der Petersdom ist unglaublich groß, aber so gut proportioniert, dass das Gehirn gar nicht richtig glaubt, wie groß alles ist.
An einem Tag waren wir noch in der kleinen Stadt Tivoli und haben uns die Villa D'Este angeguckt. Eigentlich wollten wir auch die Villa Adriano sehen, aber das haben wir dann aus Zeit- und Lustgründen doch aufgeben. So haben wir wenigstens unser Gesicht bewahrt, ich glaube nicht, dass wir die Haltestelle gefunden hätten und uns getraut hätten, aus dem Bus auszusteigen. Irgendwo in der Gewerbegebiet-Pampa im Umkreis von Rom.
Noch mehr Fotos gibt es übrigens im StudiVZ zu sehen.
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