Ein Rom Bericht...
Das trubeligste an unserer Rom-Reise war ihr Anfang. Aus unserem genialen Plan "oooch, wir fahren mal schon Abends nach Tegel, dann müssen wir nicht todmüde in der Nacht fahren (unser Flug ging um 7) ist nicht so richtig aufgegangen. Der Flughafen hat Nachtflugverbot und ab Mitternacht geschlossen. Zum Glück mussten wir aber nicht in der Kälte warten, sondern durften in den Aufenthaltsraum von unserem Parkplatzwächter. Viel Schlaf hat es da auch nicht gegeben, aber dafür war das Fernsehprogramm gut. Wir haben dann einfach im Flugzeug geschlafen und sind dementsprechend zerknautscht in Rom angekommen.
Unser Hotel war nett und hübsch und etwas außerhalb. Es gab einen Supermarkt und ein paar Gassen in der Nähe, außerdem eine laute, große Straße, an deren fußweglosen Rand wir ganz weit hätten laufen müssen, um zur nächsten Metrostation zu kommen. Ich glaube, international gesehen, werden Bügersteige in Deutschland ziemlich überschätzt. Aber unser Hotel hatte einen Shuttle Service, der viermal am Tag zur Metro gefahren ist. In den folgenden Tagen haben wir uns dann irgendeine grobe Tour überlegt und sind rumgelaufen.
Man kann auch, wenn man will, ziemlich planlos durch die Stadt laufen - es gibt sowieso überall was zu sehen. Zu Hannes' Leidwesen waren wir nicht planlos - ich hatte immer einen von meinen zwei Reiseführern dabei und bin ständig stehen geblieben, blätternd. "Warte maaaal, ich muss gucken, was das hier iiiiiist." Und dann habe ich ihm alles erzählt, was ich über die Ruine/den Tempel/den Stein wußte und er hat versucht, wegzuhören und wir sind zur nächsten Ruine/Tempel/Stein gelaufen.
Das trubeligste an unserer Rom-Reise war ihr Anfang. Aus unserem genialen Plan "oooch, wir fahren mal schon Abends nach Tegel, dann müssen wir nicht todmüde in der Nacht fahren (unser Flug ging um 7) ist nicht so richtig aufgegangen. Der Flughafen hat Nachtflugverbot und ab Mitternacht geschlossen. Zum Glück mussten wir aber nicht in der Kälte warten, sondern durften in den Aufenthaltsraum von unserem Parkplatzwächter. Viel Schlaf hat es da auch nicht gegeben, aber dafür war das Fernsehprogramm gut. Wir haben dann einfach im Flugzeug geschlafen und sind dementsprechend zerknautscht in Rom angekommen.
Unser Hotel war nett und hübsch und etwas außerhalb. Es gab einen Supermarkt und ein paar Gassen in der Nähe, außerdem eine laute, große Straße, an deren fußweglosen Rand wir ganz weit hätten laufen müssen, um zur nächsten Metrostation zu kommen. Ich glaube, international gesehen, werden Bügersteige in Deutschland ziemlich überschätzt. Aber unser Hotel hatte einen Shuttle Service, der viermal am Tag zur Metro gefahren ist. In den folgenden Tagen haben wir uns dann irgendeine grobe Tour überlegt und sind rumgelaufen.
Man kann auch, wenn man will, ziemlich planlos durch die Stadt laufen - es gibt sowieso überall was zu sehen. Zu Hannes' Leidwesen waren wir nicht planlos - ich hatte immer einen von meinen zwei Reiseführern dabei und bin ständig stehen geblieben, blätternd. "Warte maaaal, ich muss gucken, was das hier iiiiiist." Und dann habe ich ihm alles erzählt, was ich über die Ruine/den Tempel/den Stein wußte und er hat versucht, wegzuhören und wir sind zur nächsten Ruine/Tempel/Stein gelaufen.
Am ersten Tag haben wir beim Collosseum angefangen, sind am Tiber lang spaziert, waren auf der kleinen Tiberinsel, im jüdischen Viertel, im Pantheon, bei der Engelsburg und der spanischen Treppe. (und und und) Am zweiten haben wir den Vatikan besucht und eine Führung mitgemacht. Das halte ich im Nachhinein für eine ziemlich gute Idee. Es war zwar recht teuer, aber der meiste Teil des Preises ist für den Eintritt ins Vatikanische Museum draufgegangen, drum war das schon okay. Außerdem muss man nicht an der Schlange anstehen (war Anfang Februar nicht soo wichtig, ist zu anderen Jahreszeiten aber Gold wert) und die Fremndenführerin war echt gut. Den Vatikan und sein Museum kann ich echt empfehlen, ich war überrascht, wie schön ich da alles fand. Sogar die Sixtische Kapelle - wobei man sonst doch eher enttäuscht ist, wenn man so bekannte Dinge in Wirklichkeit sieht. Sie sehen dann klein und farblos aus, im Gegensatz zu all den Bildern, die man davon kennt. Hier war es nicht so: die Sixtina und die Museen waren echt toll. Und der Petersdom ist unglaublich groß, aber so gut proportioniert, dass das Gehirn gar nicht richtig glaubt, wie groß alles ist.
An einem Tag waren wir noch in der kleinen Stadt Tivoli und haben uns die Villa D'Este angeguckt. Eigentlich wollten wir auch die Villa Adriano sehen, aber das haben wir dann aus Zeit- und Lustgründen doch aufgeben. So haben wir wenigstens unser Gesicht bewahrt, ich glaube nicht, dass wir die Haltestelle gefunden hätten und uns getraut hätten, aus dem Bus auszusteigen. Irgendwo in der Gewerbegebiet-Pampa im Umkreis von Rom.
Noch mehr Fotos gibt es übrigens im StudiVZ zu sehen.
2 Kommentare:
Zum Thema Vatikanführung unbedingt Eurotrip gucken, den hat Hannes ;)
Kenn ich schon - hab ihn sogar schon zweimal gucken müssen. (Ja: müssen ;)
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