Montag, 15. November 2010

Nixe

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Ach. Herbst.




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Kekspost


Ich muss wirklich anfangen darüber nachzudenken, wann und zu welchen Gelegenheiten ich "Ich will das!" schreie.

Ich hätte beispielsweise daraus lernen können, als ich diesen Satz an einem Antipastischaufenster krähte, in dem es Tintenfischtentakeln gab und der Liebste mich Tags darauf mit einem Schälchen überraschte, aus dem es lilablau heraustentakelte.

Hab ich aber nicht. Deshalbt hab ich, als Amelie...se, die sowohl die allerschönste Wohnung auch auch das allerschönste Blog von allen hat, und gute 400 km entfernt wohnt, hier neulich ihre wunderschönsten Matroschkakekse präsentierte, meiner Bewunderung Ausdruck verliehen: "Die sind wunderschön! Ich will welche!"

Kann ja niemand ahnen, dass ich so ernst genommen werde und Amelie einfach mal die Allertollste ist und ich kurz darauf einen wunderschönen, dicken Briefumschlag finde. Mit Keksen drin. Der Hammer.

Den Zustand der Kekse, wie sie bei mir angekommen sind, kann man auf dem Bild sehen. Man kann Kekse im Brief verschicken. Wenn das kein Grund für uns alle ist, viel mehr Post zu produzieren, sie umherzusenden und Menschen glücklich zu machen. Und sie auch so liebevoll zu bestempeln und Wachsversiegeln wie Amelie.

Ich fühle mich herzerwärmt und inspieriert. Ich will auch schöne Briefe schreiben. Aber ich hab (noch) keinen Ofen. Ich könnte höchstens Apfelscheibchen verschicken, oder Pudding. (Hoffentlich schreit jetzt niemand "Ich will das!")
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Sonntag, 17. Oktober 2010

Katzenbeebieeltern gesucht!

Meine Freundin Maria hat sechs Kätzchen aufgenommen, die ihrer hochschwangeren Mutter in einer grausamen Aktion aus dem Leib geschnitten wurden und hat sie von Hand aufgezogen.

Jetzt sind die Kleinen bald groß genug, um sich mal nach neuen Besitzer_innen umzusehen. Gegen Ende November möchte Maria sie gerne abgeben - am liebsten natürlich an Menschen, die mehr als ein Kätzchen adoptieren würden, weil die Kleinen sehr innig miteinander sind.

Wenn jemand Interesse hat (oder jemanden kennt, der jemanden kennt...), freue ich mich sehr, den Kontakt zu vermitteln.

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Donnerstag, 9. September 2010

Nizzaskizzen II



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Mittelmeer

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Le café

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Nizzaskizzen

Wir waren im Urlaub in Nizza und ich habe meine Kamera vergessen. So ist mein kleines Urlaubs-Notizbuch noch etwas wichtiger geworden als sonst und vielleicht sind auch ein paar mehr Zeichnungen darin gelandet, um das zu kompensieren.

Ein paar von den Zeichnungen lade ich hier hoch; nicht schön gemacht, nicht coloriert... einfach so, wie ich sie zu Papier gebracht habe. Fix aufgezeichnet in den Cafés, am Strand, am Küchentisch...




Für das Fotoproblem hatte sich dann aber trotzdem noch eine andere Lösung gefunden. Zum Glück.

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Freitag, 16. Juli 2010

Donnerstag, 8. Juli 2010

Bild des Tages - 7. Juli



Viele Menschen hochkonzentriert in der Uni. Gibt es öfter, sollte man meinen.

(Das "Bild des Tages"-Konzept hat eine Freundin von mir (oder Freunde von ihr?) erfunden, eigentlich ist es ein Fotowettbewerb, der auf Facebook-Pinnwänden ausgetragen wird. Ich mag die Idee, aber bis ich mich entschlossen habe, ob ich wirklich mitbatteln will, greife ich sie hier erstmal auf. Heute gab es immerhin ein Foto des Tages.)
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Siggi



Es gibt Parks in Bielefeld. Viele. Ich brauche etwa 15 Minuten mit dem Rad zur Uni, davon führen 13 durch Parkanlagen. Es gibt den Oetkerpark, Bürgerpark, Nordpark, Ravensberger Park, es gibt die Sparrenburg mit Park dran und es gibt den Teutoburger Wald. Jede Menge grün. Es gibt auch eine Menge Cafés und Kneipen, in denen man schön sitzen kann. Auch draußen.

Den Bielefeldern ist das kackegal.

Die treffen sich auf dem zentralen Platz im schönen Viertel "Westen" und setzen sich da hin. Auf die Steinplatten. Mit Decken, oder ohne. Da sitzen sie abends, kaufen Getränke aus einem alten Straßenbahnwagen der da steht oder dem Gemeinschaftszentrum Bürgerwache, in dem man auch Fußball gucken und Kaffee kriegen kann.

Natürlich ist das verrückt. Aber wenn man mit den Leute vom neuen Chor mitgeht, wenn schon so viele da sind, auf dem Siegfriedplatz, dem Siggi, wenn alles voll ist von jungen Menschen, die in kleinen Grüppchen reden, lachen und einfach den warmen Abend genießen, wenn es Chips und Grapefruitsaft vom nahem Supermarkt gibt und wenn dann noch die Gitarre und das Wir-Sind-Helden Songbook ausgepackt wird. Wenn wir bis spät in die Nacht singen, wenn irgendwann die Männer, die die Pfandflaschen von allen einsammeln sich dazu setzen und mit ihrer eigenen Gitarre einfach mitspielen, wenn wir bis spät in die Nacht so sitzen und singen und die entnervten Anwohner irgendwann immerhin runterkommen und uns bitten, leiser zu sein anstatt einfach die Polizei zu rufen... dann versteht man auf einmal. Irgendwie ist es schön. Auf dem Siggi.
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Im Japanischen Garten




Nach stundenlangen Reparatursitzungen in der DIY-Werkstatt "Rad/tschlag" (Leute mit Ahnung sagen dir wie es geht aber machen musst du es selbst - dafür kostet es nix) und zwischendurch wochenlangen beschissenem Fahrgefühl weil alles kaputt und super anstrengend war, geht es meinem Fahrrad endlich wieder gut und das Fahren ist eine helle Freude. Das hab ich gleich in einer langen Radtour zum Japanischen Garten gefeiert.

Der ist viel kleiner, als ich dachte. Wirklich nur ein Gärtchen und nicht, wie ich erwartet hatte, ein kleiner Park. Dafür furchtbar schön. Ein kleines Stückchen Land, eingerichtet im Zen-Stil mit viel Gefühl für Harmonie und Ruhe, von der deutsch-japanischen Gesellschaft Bielefeld.
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Eine Radtour durch Bielefeld



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Samstag, 3. Juli 2010

~*~







Eine Kirche mit Statuen. Vielleicht von Fritz Reuter. Zumindest heißt die Straße so.
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