Ich mag mein Viertel. Es gibt nette kleine Läden und schöne Häuser und wenn auf dem Siegfriedplatz Flohmarkt ist, dann fängt er nicht - so wie andere Flohmärkte - früh morgens an und man müsste früh aufstehen, um die tollsten Sachen zu bekommen, was man nicht tut, weswegen man das Gefühl hat, es lohnt sich gar nicht und man hat die tollen Sachen eh alle verpasst. (Wobei das ja Quatsch ist, denn alles was man auf einem Flohmarkt bekommen kann, sind ja Sachen, die andere Leute nicht mehr haben wollen, also per Definition sind alle eigentlich erstmal gleich nicht-toll.) Der Flohmarkt auf dem Siegfriedplatz, um diesen Satz neu aufzunehmen, fängt erst nachmittags an. Man kann ausschlafen, Sachen geregelt kriegen, Mittag essen und sich dann gemütlich mit Freunden treffen und durch die Frühlingssonne, die schon richtig warm ist, zum Flohmarkt schlendern.
Da waren heute richtig richtig viele Menschen, alles war voll, ich hab noch nie so viele Menschen auf einmal in Bielefeld gesehen. In der Bürgerwache gibt es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee (wer einen Kuchen backt, der verkauft werden kann, zahlt viel weniger Standgebühr) und es wimmelt von Kindern und Leute angucken macht Spaß, denn sie sehen so toll aus. Nach Second-Hand Sachen und Hippieschmuck, nach Studierenden und eben Menschen, die in dem coolsten Viertel der Stadt leben. Meinem Viertel. Wie schön.
Ich hab richtig zugeschlagen: Ein Enten-Teller (in liebevollen Gedanken an Ina aus Rostock und ihr Geschirr), ein paar Ohrringe, 5 selbstgemachte Buttons (Moment. Buttons sind immer selbstgemacht, oder?) dabei einer mit Wendy aus Disney's Peter Pan, drei Bücher (Zeruya Shalev: Mann und Frau, Manfred Hammes: Die Amazonen, Maria Svetland: Bitter Fotze), eine tolle weiß-braun gestreifte Handtausche einen Pin von der Maus von der Sendung mit der Maus uuuund einen Liegestuhl für meinen Hinterhof. Der hat 6 Euro gekostet, alles andere ca. je einen Euro. Umsonst gab es: Inspiration zum Täschchen-nähen-versuchen (wer hat Lust auf einen Bastelnachmittag?) und viel Sonne. Ein guter Tag.
Da waren heute richtig richtig viele Menschen, alles war voll, ich hab noch nie so viele Menschen auf einmal in Bielefeld gesehen. In der Bürgerwache gibt es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee (wer einen Kuchen backt, der verkauft werden kann, zahlt viel weniger Standgebühr) und es wimmelt von Kindern und Leute angucken macht Spaß, denn sie sehen so toll aus. Nach Second-Hand Sachen und Hippieschmuck, nach Studierenden und eben Menschen, die in dem coolsten Viertel der Stadt leben. Meinem Viertel. Wie schön.
Ich hab richtig zugeschlagen: Ein Enten-Teller (in liebevollen Gedanken an Ina aus Rostock und ihr Geschirr), ein paar Ohrringe, 5 selbstgemachte Buttons (Moment. Buttons sind immer selbstgemacht, oder?) dabei einer mit Wendy aus Disney's Peter Pan, drei Bücher (Zeruya Shalev: Mann und Frau, Manfred Hammes: Die Amazonen, Maria Svetland: Bitter Fotze), eine tolle weiß-braun gestreifte Handtausche einen Pin von der Maus von der Sendung mit der Maus uuuund einen Liegestuhl für meinen Hinterhof. Der hat 6 Euro gekostet, alles andere ca. je einen Euro. Umsonst gab es: Inspiration zum Täschchen-nähen-versuchen (wer hat Lust auf einen Bastelnachmittag?) und viel Sonne. Ein guter Tag.
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