Es gibt Parks in Bielefeld. Viele. Ich brauche etwa 15 Minuten mit dem Rad zur Uni, davon führen 13 durch Parkanlagen. Es gibt den Oetkerpark, Bürgerpark, Nordpark, Ravensberger Park, es gibt die Sparrenburg mit Park dran und es gibt den Teutoburger Wald. Jede Menge grün. Es gibt auch eine Menge Cafés und Kneipen, in denen man schön sitzen kann. Auch draußen.
Den Bielefeldern ist das kackegal.
Die treffen sich auf dem zentralen Platz im schönen Viertel "Westen" und setzen sich da hin. Auf die Steinplatten. Mit Decken, oder ohne. Da sitzen sie abends, kaufen Getränke aus einem alten Straßenbahnwagen der da steht oder dem Gemeinschaftszentrum Bürgerwache, in dem man auch Fußball gucken und Kaffee kriegen kann.
Natürlich ist das verrückt. Aber wenn man mit den Leute vom neuen Chor mitgeht, wenn schon so viele da sind, auf dem Siegfriedplatz, dem Siggi, wenn alles voll ist von jungen Menschen, die in kleinen Grüppchen reden, lachen und einfach den warmen Abend genießen, wenn es Chips und Grapefruitsaft vom nahem Supermarkt gibt und wenn dann noch die Gitarre und das Wir-Sind-Helden Songbook ausgepackt wird. Wenn wir bis spät in die Nacht singen, wenn irgendwann die Männer, die die Pfandflaschen von allen einsammeln sich dazu setzen und mit ihrer eigenen Gitarre einfach mitspielen, wenn wir bis spät in die Nacht so sitzen und singen und die entnervten Anwohner irgendwann immerhin runterkommen und uns bitten, leiser zu sein anstatt einfach die Polizei zu rufen... dann versteht man auf einmal. Irgendwie ist es schön. Auf dem Siggi.
Den Bielefeldern ist das kackegal.
Die treffen sich auf dem zentralen Platz im schönen Viertel "Westen" und setzen sich da hin. Auf die Steinplatten. Mit Decken, oder ohne. Da sitzen sie abends, kaufen Getränke aus einem alten Straßenbahnwagen der da steht oder dem Gemeinschaftszentrum Bürgerwache, in dem man auch Fußball gucken und Kaffee kriegen kann.
Natürlich ist das verrückt. Aber wenn man mit den Leute vom neuen Chor mitgeht, wenn schon so viele da sind, auf dem Siegfriedplatz, dem Siggi, wenn alles voll ist von jungen Menschen, die in kleinen Grüppchen reden, lachen und einfach den warmen Abend genießen, wenn es Chips und Grapefruitsaft vom nahem Supermarkt gibt und wenn dann noch die Gitarre und das Wir-Sind-Helden Songbook ausgepackt wird. Wenn wir bis spät in die Nacht singen, wenn irgendwann die Männer, die die Pfandflaschen von allen einsammeln sich dazu setzen und mit ihrer eigenen Gitarre einfach mitspielen, wenn wir bis spät in die Nacht so sitzen und singen und die entnervten Anwohner irgendwann immerhin runterkommen und uns bitten, leiser zu sein anstatt einfach die Polizei zu rufen... dann versteht man auf einmal. Irgendwie ist es schön. Auf dem Siggi.
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