Steffen war zu Besuch. Es war ganz spontan und es war auch überhaupt kein Urlaub, sondern eine Maßnahme zur Steigerung der Arbeitseffektivität. Die wohl so ganz gut funktioniert hat. ("Du arbeitest, wenn ich auch arbeite und abends machen wir was Schönes.") Außerdem war es ein kulturelles Experiment: Alles, was in Frankreich toll ist vs. alles, was doof ist. Ergebnis: "Frankreich hat gewonnen." (Es stand wohl gegen Ende ungefähr 5 zu 2.) Wir haben Stadt, Kathedrale, Schwäne und Kanäle bewundert, Frühlingssonne im Park genossen, gut gespeist, der Popkultur und intermedialen Kommunikation ausgiebig gehuldigt und - alles andere wäre eine Schande - viel zu wenig geschlafen. Gestaunt haben wir über die irrwitzige Häufigkeit von Baguettes und anderen, französischen Klischées auf den Straßen und erfreut hat uns... oh, erfreut hat uns auch so einiges.
Ein bisschen aufregend war, dass wegen dem NATO Gipfel derzeit hier in Straßburg nicht ganz klar war, ob man heute eigentlich aus Stadt und Land raus, über die Europabrücke und nach Kehl zum Bahnhof kommen kann. Konnte man aber, es gab gar keine Probleme. (Ansonsten hab ich bis jetzt von dem Gipfel kaum was mitbekommen. Wochenlange Aufregung in den Nachrichten, dann die letzten Tage viel Polizei, Demonstrationen, an den Haltestellen hängen Anschläge in Neonfarben, welche Linien heute und morgen ausfallen. Die Innenstadt ist angeblich so gut wie abgeriegelt, ich hab gar nicht versucht, dorthin vorzudringen, sondern mich zu Hause um meinen Kram gekümmert. Was auch nötig war.)
Eine Auswahl der hervorstechensten Erlebnisse sind jetzt in Steffens Kalender verewigt und Frankreich und ich haben uns sehr gefreut, dass er da war.
Ein bisschen aufregend war, dass wegen dem NATO Gipfel derzeit hier in Straßburg nicht ganz klar war, ob man heute eigentlich aus Stadt und Land raus, über die Europabrücke und nach Kehl zum Bahnhof kommen kann. Konnte man aber, es gab gar keine Probleme. (Ansonsten hab ich bis jetzt von dem Gipfel kaum was mitbekommen. Wochenlange Aufregung in den Nachrichten, dann die letzten Tage viel Polizei, Demonstrationen, an den Haltestellen hängen Anschläge in Neonfarben, welche Linien heute und morgen ausfallen. Die Innenstadt ist angeblich so gut wie abgeriegelt, ich hab gar nicht versucht, dorthin vorzudringen, sondern mich zu Hause um meinen Kram gekümmert. Was auch nötig war.)
Eine Auswahl der hervorstechensten Erlebnisse sind jetzt in Steffens Kalender verewigt und Frankreich und ich haben uns sehr gefreut, dass er da war.
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