Endlich ein Fahrrad. Ich habe es auf einer Bourse Vélo, einer Fahrradbörse gekauft.
Fahrradkauf ist in Straßburg eine wichtige Sache und mit viel Warten verbunden. Zuerst, am Vormittag, müssen die Leute warten, die ihr Fahrrad verkaufen wollen. Alle ihre Räder wurden getestet und in Formulare wurde eingetragen, ob Bremsen, Gangschaltung und Licht funktionieren und wie gut der Gesamtzustand des Rades ist. Nachmittags mussten wir warten, die Leute die ein Rad kaufen wollen. Das waren eine ganze Menge und Piotr und ich hatten Glück, dass wir so früh da waren. (Weil wir ja nicht wußten, dass man vormittags noch nichts kaufen kann.)
Irgendwann wurden die Tore zu der Halle geöffnet. Dass wir dachten, mit dem Warten sind wir jetzt fertig, war töricht. Die Menschen wurden nur in Schüben reingelassen. Das hatte den Vorteil, dass sich nicht alle auf die begehrten Räder stürzten und den Nachteil, dass die Menschen hinten in der Schlange standen, kaum mehr eine nennenswerte Chance hatten. Wir standen vorne.
Fahrrad aussuchen, testen, kurz überlegen, entscheiden und kaufen ging relativ schnell. Ich glaub, ich hab schon länger in Supermärkten gebraucht, bei der Überlegung, was ich essen will. Dann aber hieß es nochmal warten: für die Registrierung. Die war im Kaufpreis gleich inbegriffen und ich habe jetzt nicht nur ein neues Rad, sondern auch eine Nummer dazu. Piotr hat ein Rennrad erstanden, das in so gutem Zustand und so günstig war, dass wir davon ausgehen, es wurde verflucht. Eine andere Erklärung ist uns nicht eingefallen. Zunächst aber sind wir beide sehr glücklich.
Was noch fehlt sind ein passender Name für meine Kleine (Ja, es ist eine Sie) und ein Schloss. Damit sie bald auch draußen schlafen kann und nicht mehr in meinem Zimmer, so wie jetzt noch.
Fahrradkauf ist in Straßburg eine wichtige Sache und mit viel Warten verbunden. Zuerst, am Vormittag, müssen die Leute warten, die ihr Fahrrad verkaufen wollen. Alle ihre Räder wurden getestet und in Formulare wurde eingetragen, ob Bremsen, Gangschaltung und Licht funktionieren und wie gut der Gesamtzustand des Rades ist. Nachmittags mussten wir warten, die Leute die ein Rad kaufen wollen. Das waren eine ganze Menge und Piotr und ich hatten Glück, dass wir so früh da waren. (Weil wir ja nicht wußten, dass man vormittags noch nichts kaufen kann.)
Irgendwann wurden die Tore zu der Halle geöffnet. Dass wir dachten, mit dem Warten sind wir jetzt fertig, war töricht. Die Menschen wurden nur in Schüben reingelassen. Das hatte den Vorteil, dass sich nicht alle auf die begehrten Räder stürzten und den Nachteil, dass die Menschen hinten in der Schlange standen, kaum mehr eine nennenswerte Chance hatten. Wir standen vorne.
Fahrrad aussuchen, testen, kurz überlegen, entscheiden und kaufen ging relativ schnell. Ich glaub, ich hab schon länger in Supermärkten gebraucht, bei der Überlegung, was ich essen will. Dann aber hieß es nochmal warten: für die Registrierung. Die war im Kaufpreis gleich inbegriffen und ich habe jetzt nicht nur ein neues Rad, sondern auch eine Nummer dazu. Piotr hat ein Rennrad erstanden, das in so gutem Zustand und so günstig war, dass wir davon ausgehen, es wurde verflucht. Eine andere Erklärung ist uns nicht eingefallen. Zunächst aber sind wir beide sehr glücklich.
Was noch fehlt sind ein passender Name für meine Kleine (Ja, es ist eine Sie) und ein Schloss. Damit sie bald auch draußen schlafen kann und nicht mehr in meinem Zimmer, so wie jetzt noch.
2 Kommentare:
ich würde es peugeot nennen, wie es drauf steht. "ich nehme den peugeot".
Hab ich auch schon erwogen. Der Spaß wird dadurch ein bisschen getrübt, dass Peugot hier auf sehr vielen Fahrrädern draufsteht.
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