Sonntag, 2. November 2008

Nachts im Museeum

Na toll. Eingeschlossen. Mal gucken, wie lang diese Nacht noch wird...

Nach der Arbeit bleibe ich noch einen Moment, um meine Mails zu lesen und zu beantworten. Heute war das wohl keine so gute Idee, denn als ich dann schliesslich gehen wollte, war das auessere Tor schon zu. Merde. Der Zaun ist hoch. Zu hoch. Merde. Okay, gehe ich halt zurueck rein und suche einen von den Sicherheitsleuten, die machen mir auf.

Weite Gaenge, Stille. Keiner mehr da. Hallo? Wo sind die alle? Ich laufe ueberall rum - niemand. Hm. Bis 20 Uhr kann man bleiben, wurde mir gesagt, dann wird man rausgeworfen. Es ist gerade mal kurz vor Sieben... Oder ist das am Sonntag anders? In einem Buero sind Licht und Rechner noch angeschaltet, doch niemand ist mehr da. Noch eine Runde durch die Gaenge. "Halloooo?" Mist. Nix.

Naja, abwarten. Ich hab einfach wieder meinen Platz am PC bezogen und warte einfach, dass der Be... ja, Be-was eigentlich? des letzten Bueros zurueckkommt. Hoffentlich kommt er bald... Sonst muss ich mal rumlaufen und gucken, welches von den Ausstellungsstuecken das weichste und bequemste ist.

Wuenscht mir Glueck.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Oh mein Gott, Susi!
Das ist ja unheimlich! Oh Mann, hast Du ein Handy dabei? Können Deine Mitbewohner mit ´nem Bettlaken und ´nem Flaschenzug kommen und Dich James-Bond-mäßig befreien?
Oh Mann, lass´ von Dir hören!
Das Gute daran ist: Die Situation ist zwar momentan superscheiße, aber für die nächsten Jahre `ne tolle Anekdote(so wie meine traumhafte Nacht in einer Sparkassenfiliale irgendwo in Deutschland neben dem Kontoauszugsdrucker...*summsumm*)!
Bonne Chance, ich denke an Dich!
Deine Katrin in Cork

Chemiezwerg hat gesagt…

Jetzt will ich aber auch wissen, wie die Geschichte ausgegangen ist ^^

Pixelamazone hat gesagt…

Ich möchte viel lieber die Geschichte von der Nacht neben dem Kontoauszugsdrucker hören. :D

Alles klar soweit. Ich bin befreit worden, gerade, als ich den Blogeintrag beendet hatte. Und mir wurde sogar die Rufanlage gezeigt, die ich beim nächsten Mal benutzen kann... Alles gut also. Die Nacht mit dem Internetzugang meines Bürocomputers und Keksen aus dem Pausenraumautomaten zu verbringen wäre abenteuerlicher gewesen...