"Och hier in Strasburg überlegen wir noch ob es vielleicht langsam Zeit für Handschuhe wird", hab ich Sanne gestern erst noch geschrieben, als sie mir von Hagelschneeattacken auf Rostock erzählte. Auf dem Heimweg im Supermarkt habe ich Mitbewohner Martin getroffen und ihm erzählt, dass in Norddeutschland schon Schnee liegt. Hat ihn erstaunt. Viel mehr hat es uns beide erstaunt, als es just in diesem Moment zu schneien anfing.
Schnee in Strasburg ist deshalb überraschend, weil es hier angeblich nie schneit. Deswegen habe ich mich zwar gefreut und dem stürmischen Treiben gestern gerne durch das Fenster zugesehen, aber nicht damit gerechnet, in Zukunft noch mehr davon zu haben.
Da ich im Erdgeschoss genau vor einer Straßenlaterne wohne, habe ich die metallenen Fensterläden vor meinem Balkon nachts grundsätzlich verschlossenen. Deshalb war es ein schöner Moment, als ich sie heute morgen öffnete und von einem weiß zugeschneiten Hinterhof vollkommen überrascht wurde.
Da ich im Erdgeschoss genau vor einer Straßenlaterne wohne, habe ich die metallenen Fensterläden vor meinem Balkon nachts grundsätzlich verschlossenen. Deshalb war es ein schöner Moment, als ich sie heute morgen öffnete und von einem weiß zugeschneiten Hinterhof vollkommen überrascht wurde.
Dann bin ich auch ganz fix nach Dusche und Frühstück nach draussen getobt und bin spazieren gegangen. Und dabei zugesehen, wie ein Haufen Kinder den Fußballplatz freigeschippt haben. Vielleicht für ein Tunier morgen?
Mittlerweile ist aber fast alles wieder davon getaut oder weggegatscht. Ein paar Reste liegen noch auf den Dächern und Grünflächen und überall stehen leicht verstimmte Schneemänner, die fast genauso viel Dreck wie Schnee enthalten. Trotzdem was das eine schöne Überraschung heute.
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